Zurück am Schauplatz seiner Kindheit in Nordmesopotamien erfährt der Autor, dass die ganze Region in die Gewässer des größten Staudamms am Euphat in Syrien versinken wird. Der Filmemacher macht sich vor Ort auf, um im Rahmen archäologischer Missionen die letzten Bilder des Tals und des Altagsleben in den Dörfern, die er gekannt hat und in die er oft zurückgekehrt war, zu fixeren. Er bezeugt so eine Pracht, die künftig für immer den Blick verwehrt bleibt.
Kurator:in
20 Jahre später leiden die Leute immer noch darunter… ihre Felder und Häuser sind unter Wasser… Sie haben ihre Heimat verloren und das tut weh. Ich komme aus dieser Gegend.