Der Dokumentarfilm, erzählt die Geschichte des Mädchens Nvjvanyst, die Opfer von Krieg und Armut wurde. Der Vater ist im Krieg gestorben und ihre Mutter ist gezwungen, einen anderen Mann zu heiraten. Der Stiefvater behandelt sie schlecht und sie muss ihre Heimat „Herat“ verlassen und geht allein in das vom Krieg zerrüttete Kabul. Durch den Mangel an anderer Arbeit wird sie Prostituierte.
Kurator:in
Mein Name ist Mohammad Kazem Rostami, geboren in Kabul Afghanistan. Ich war fünf Jahre lang bei den Lokalen Medien als Fotograf bzw. Kameramann tätig. Seit drei Jahren lebe ich mit meiner Familie in Deutschland. In München habe ich mit verschiedenen Künstlergruppen zusammen gearbeitet. Außerdem absolvierte ich mehrere Praktika bei Südkino Produktion, wo ich mit der Benutzung aktueller Kameratypen vertraut gemacht wurde.Die Einwanderung in ein mir unbekanntes Land und von meinem ausgeübten Beruf entfernt zu sein, fiel mir schwer, bis ich auf KINO ASYL gestoßen bin. Dort habe ich andere Künstler, aus anderen Ländern kennengelernt und wir profitieren von unseren Erfahrungen.Alle Menschen haben ein Recht darauf ihre Position in der Gesellschaft einzunehmen. Der Film wurde im Juni 2018 auf dem Studenten im Festival in Kabul gezeigt. Daraufhin habe ich von dem Film gelesen und der Inhalt klang sehr spannend und wichtig. Eines der Probleme von Mädchen und Frauen in Afghanistan ist es, dass sie oft Belästigung durch Männer ausgesetzt sind. Zudem kenne ich das Filmteam und wollte es euch vorstellen.