Mein Name ist Ayham. Ich bin 18 Jahre alt und in Aleppo in Syrien geboren. Seit ca. einem Jahr lebe ich bei Rosenheim. Ich freue mich sehr, dass ich an dem Projekt KINO ASYL teilnehmen darf. Dadurch habe ich die Chance, einem deutschen Publikum zu zeigen, dass wir in Syrien nach westlichen Vorstellungen ein friedvolles Leben geführt haben und dies auch hier in Deutschland weiterführen möchten … und hoffentlich auch irgendwann wieder in Syrien können. Mit وبعدا...؟! (Was noch?!) möchte ich zeigen, wie der Krieg das Leben und die Liebe in meinem Land zerstört hat. Die Serie ضيعة ضايعة (Das verlorene Dorf) ist in Syrien sehr beliebt und berühmt. So beliebt, dass sie auch Menschen, die nun in Deutschland leben Halt gibt. Mit dieser Film-Kombination möchte ich aber nicht nur die Serie zeigen, sondern auch wie das Leben in Deutschland für Flüchtlinge ist. Denn zwei Flüchtlinge ahmen Das verlorene Dorf nach und verfolgen ihren Traum zu Filme zu machen und nicht zu verzweifeln – mit wenig Ausrüstung und trotz schwieriger Umstände bei den Dreharbeiten.
Dutzende Emigranten besteigen einen überfüllten Lastwagen. Ihr Ziel: die Festung Europa. Als sie es nach einer beschwerlichen Reise endlich erreichen, erwartet sie die Konfrontation mit einer anderen brutalen Realität: der europäische Umgang mit Flüchtlingen.
Im Film „Documenters“ spielt der syrische Schauspieler Jihad Abdo die Rolle des Helden. Im Fokus des Films stehen die Ereignisse rund um die syrische Kriese. Aktivisten wollen der Welt mit Hilfe von Webvideos zeigen, was in Syrien los ist. Doch dann verbietet die Regierung diese Videos zu veröffentlichen…